Die Welt der Traumzeit
Träume haben den Menschen immer schon fasziniert.
Die Bilder und intensiven Gefühle, die wir im Traum erleben, geben uns Rätsel auf, können bezaubern oder bestürzen. Einmal erwachen wir schweissgebadet von einem Albtraum, in dem wir von einem bissigen Hund kreuz und quer durch ein Quartier gejagt werden. Ein andermal erwachen wir glückselig, weil ein unausgesprochener Wunsch im Traum in Erfüllung gegangen ist. Jeder Mensch träumt in seinem Leben zusammengezählt etwa vier Jahre. Dies ist eine lange Zeit, in der wir aussergewöhnliche Situationen in unserem Unterbewusstsein durchspielen. Wenn ich mich im realen Leben dazu entschliesse, während vier Jahren ein abenteuerreiches Leben zu führen, leuchtet es jedem ein, dass dies für das weitere Leben eine prägende Erfahrung sein würde. Doch auch alle Traumsituationen werden scheinbar mit den gleichen Sinnen erlebt, wie wir unseren Alltag wahrnehmen. Das Erlebte im Kopf erscheint gleich real: Wir hören, spüren, riechen, schmecken und sehen unsere Träume. Träume kommen wie man heute weiss, in allen Schlafphasen vor. Im Halbschlaf, im Tiefschlaf und im sogenannten REM-Schlaf. Spannend ist, dass die Art des Traums sich offenbar je nach Schlafphase unterscheidet.
Tipps: Träume besser behalten
- Nehmen Sie sich bewusst vor, sich morgens an einen Traum zu erinnern.
- Gehen Sie dem Traum gleich nach dem Aufwachen nochmals im Detail durch und erzählen Sie ihn sich in Gedanken.
- Legen Sie sich Notizblock und Bleistift auf das Nachttischchen. So können Sie gleich nach dem Aufwachen Ihre Träume notieren.