Schnar­chen — das muss nicht sein!

Wer kennt das nicht: Man ver­sucht ein­zu­schlafen, aber der Partner oder die Part­nerin schnarcht daneben kräftig und ver­hin­dert damit das eigene Einschlafen.

Nor­males Schnar­chen betrifft fast jeden und ist unbe­denk­lich. Erst wenn Atem­aus­setzer auf­treten sollte dies genauer abge­klärt werden. Um wäh­rend der Nacht weniger zu schnar­chen, können Sie fol­gendes aus­pro­bieren: Meiden Sie Alkohol und Muskel ent­span­nende Medi­ka­mente, da diese den Gaumen zusätz­lich erschlaffen lassen. Sorgen Sie für eine Schlaf­un­ter­lage, die es Ihnen ermög­licht, ent­spannt und bequem in der Sei­ten­lage zu schlafen. Der Ober­körper sollte ca. 4–5cm auf­ge­richtet werden. Dabei ist es wichtig, nicht nur das Kopf­teil auf­zu­stellen, son­dern den ganzen Ober­körper vom Becken an zu erhöhen. Wenn Sie gesunde Bein­venen haben, können Sie alter­nativ den ganzen Lat­ten­rost auf der Kopf­seite anheben. Schliessen Sie das Fenster in der Nacht. Sorgen Sie dafür, dass Sie frei durch Ihre Nase atmen können. Die Luft­feuch­tig­keit in Ihrem Schlaf­zimmer sollte ca. 50–65% rela­tive Luft­feuchte betragen. Befeuchten Sie wenn nötig Ihre Nasen­schleim­häute mit reinem Wasser und stellen Sie bei Bedarf ein Glas Wasser zum Trinken ans Bett. Wer öfters an einem tro­ckenen Gaumen leidet, atmet weniger durch die Nase.